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Weiterbildung als Web-Designer/in

Die Zugänge zum Beruf Web-Designer/-in sind sehr heterogen. So haben sich einige Web-Designer/-innen als Autodidakten fortgebildet und ihr Wissen durch ein Praktikum in einer Agentur erweitert. Andere haben eine qualifizierende Weiterbildung oder ein Studium absolviert. Ähnliches gilt für die Bereiche, in denen Web-Designer/-innen in freiberuflicher oder angestellter Tätigkeit beschäftigt sind: Auch hier herrscht große Uneinheitlichkeit. Einigkeit besteht dagegen über die Tatsache, dass der Abschluss einer Ausbildung, der Erwerb einer Qualifikation nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass Web-Designer/-innen sich beständig weiterbilden müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Was gestern noch eine viel genutzte Software oder ein wichtiges gestalterisches Hilfsmittel war, kann morgen schon als veraltet gelten. So zeigt sich bei der Gestaltung von Webseiten beispielsweise der Trend, dass diese auch für Tablets und Smartphones optimiert sein müssen. Wer diesen oder einen anderen Trend verschläft, dem werden in Zukunft wichtige Einnahmequellen wegbrechen. Durch die regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen sichern Web-Designer/-innen, dass sie ihr vorhandenes Wissen vertiefen und erweitern und über Neuheiten auf dem Laufenden bleiben. Zudem bietet sich die gerade von Freelancern/Freelancerinnen oft vermisste Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen/Kolleginnen und zum Knüpfen neuer Kontakte.

Anpassungsweiterbildung und Spezialisierung

Der IT-Markt spricht Englisch – Webdesigner/-innen, deren Sprachkenntnisse zu lückenhaft sind, wird daher empfohlen, an Sprachkursen teilzunehmen, die auf ihren speziellen Bedarf zugeschnitten sind. Doch Weiterbildung für Webdesigner/-innen hat wesentlich mehr zu bieten. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen beispielsweise die Internetprogrammierung, Design, EDV-Anwendungen, die für Web-Designer/-innen besonders relevant sind, und Software-Entwicklung. Welche Programmiersprachen beherrscht werden müssen, ob Kenntnisse in der Datenbankverwaltung erforderlich sind oder ob eine Oracle-Zertifizierung den/die Web-Designer/-in beruflich voranbringt, hängt im Wesentlichen von den Aufgaben ab, die er oder sie im Betrieb übernimmt. An Angeboten der beruflichen Weiterbildung mangelt es nicht. Wer im Team, in Kundengesprächen oder im Umgang mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen Probleme hat, sich auszudrücken, kann zudem in Seminaren rund um das Thema Kommunikation die benötigten Kompetenzen erwerben.

Aufstiegsweiterbildung

Viele Web-Designer/-innen haben bereits eine Ausbildung in einem verwandten Beruf absolviert – beispielsweise als Mediengestalter/-in. Wer im Anschluss an die Weiterbildung zum/zur Web-Designer/-in erste berufliche Erfahrungen gesammelt hat, wird vielleicht den Wunsch verspüren, auch leitende Positionen einnehmen zu können. Für Web-Designer/-innen führt dieser Weg dann in der Regel über ein Studium. Infrage kommen Studiengänge wie Kommunikationsdesign, Mediendesign oder Medieninformatik. Absolventen/Absolventinnen eines Bachelorstudiums können ihre Chancen auf eine Anstellung in leitenden Positionen noch erhöhen, indem sie sich für ein aufbauendes Masterstudium entscheiden. Eine Agentur eröffnen zu können, ist ebenfalls ein häufig geäußerter Wunsch von Web-Designern/-Designerinnen, die eine selbstständige oder freiberufliche Tätigkeit dem Angestelltendasein vorziehen. Nicht zu unterschätzen ist dabei, dass auch Kundenakquise oder Buchhaltung gelernt sein wollen. In Fort- und Weiterbildungen können sich die zukünftigen Existenzgründer/-innen das benötigte Wissen und Können aneignen.

Vorteile durch eine Weiterbildung für Web-Designer (m/w)

Viele Faktoren entscheiden über den finanziellen Erfolg

So sehr die beruflichen Ausbildungswege von Web-Designern/-Designerinnen auseinandergehen, so stark unterscheiden sich auch die Angaben über deren Einkommen. Allerdings lässt sich nicht generell sagen, dass studierte Web-Designer/-innen mehr verdienen als Web-Designer/-innen, die eine Berufsausbildung oder Weiterbildung abgeschlossen haben. Hier spielen weitere Faktoren eine Rolle. So verdienen Web-Designer/-innen, die sich mit einer eigenen Agentur erfolgreich am Markt durchsetzen konnten, regelmäßig mehr als angestellte Web-Designer/-innen. Unter diesen sind es Angestellte, die in größeren Unternehmen in einer geografisch günstigen Lage eine Beschäftigung fanden. Das durchschnittliche Monatsgehalt von Web-Designern/-Designern wird daher auf 2000 bis 3300 Euro brutto geschätzt. Steigende Berufserfahrung und der Erwerb zusätzlicher Qualifikationen wirken sich positiv auf das Einkommen aus. Wer es beispielsweise schafft, zum/zur Projektleiter/-in eines großen Unternehmens aufzusteigen, kann mit einem Jahreseinkommen von 70.000 Euro rechnen – ein Gehalt, das auch selbstständige Web-Designer/-innen, deren Auftragsbücher beständig gut gefüllt sind, erreichen.

Voraussetzungen für die Karriere als Web-Designer/-in

Typische Berufswege von Web-Designern/-Designerinnen führen über die anfängliche Assistenz zur Übernahme von eigenständig durchgeführten Projekten. In kleinen Firmen endet an dieser Stelle bereits die Aufstiegsmöglichkeit, in größeren kann eine Beförderung zum/zur Abteilungsleiter/-in oder zum/zur Manager/-in winken. Doch handelt es sich dabei nicht um einen Automatismus. Wer es als Web-Designer/-in in die Führungsetagen schaffen will, muss viel Talent, Engagement und den Willen zum lebenslangen Lernen mitbringen.

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