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Weiterbildung für Event-Manager/innen: Aufstiegsmöglichkeiten

Event-Manager/in

Eventmanager/-in: Die Berufsbezeichnung klingt gerade für junge Menschen sehr verlockend, da sie mit der Durchführung großer Konzerte und Tanzveranstaltungen assoziiert wird. Tatsächlich stellt die Durchführung des Events selbst nur einen geringen Teil der Arbeit dar, die Eventmanager/-innen leisten. So müssen sich Eventmanager/-innen nicht nur kulturell gut auskennen, sie müssen auch Angebote erstellen und kalkulieren können, Marketingstrategien entwerfen, Öffentlichkeitsarbeit leisten und den Markt für Veranstaltungen gründlich analysieren. Vor der Durchführung kümmern sie sich zudem um Personal und Räumlichkeiten, um Künstler/-innen und Auftraggeber/-innen. Eine vielseitige Tätigkeit, die je nach Arbeitgeber/-in eine Spezialisierung auf einen der genannten Bereiche oder aber eine beständige Weiterentwicklung in möglichst vielen Aufgabengebieten erfordert. In Fortbildungen und Weiterbildungen können sich Eventmanager/-innen für eine oder mehrere dieser Tätigkeiten weiter qualifizieren. Je nach Erstausbildung können sie zudem geeignete Aufstiegsweiterbildungen besuchen, in denen sie auf die Übernahme leitender Positionen vorbereitet werden.

Anpassungsweiterbildung und Spezialisierung

Zu den Anpassungsweiterbildungen gehören all jene Kurse und Seminare, die im Hinblick auf eine bestimmte Zielgruppe oder bestimmte ergotherapeutische Verfahren konzipiert sind. So können sich Ergotherapeuten/-therapeutinnen beispielsweise zum/zur Fachtherapeuten/Fachtherapeutin für Gerontopsychiatrie fortbilden, ihre Kenntnisse in der Pädiatrie erweitern oder sich mit den speziellen Bedürfnissen von Personen mit visuellen Wahrnehmungsstörungen oder motorischen Entwicklungsstörungen befassen. Neben Entspannungstechniken und Methoden der Musik- und Kunsttherapie stehen auch Beratung, Mitarbeiterführung oder Management als Fort- und Weiterbildungen zur Verfügung. Letztere sind besonders all jenen zu empfehlen, die die Gründung einer eigenen Praxis erwägen.

Aufstiegsweiterbildung

Eventmanager/-innen haben sich in einer schulischen Ausbildung oder in einem Studium beziehungsweise Fernstudium für ihren Beruf qualifiziert. Entsprechend können sie in Aufstiegsweiterbildungen an ihre Erstausbildung anknüpfen, um höhere Positionen zu erreichen oder sich auf eine Existenzgründung vorzubereiten. An die schulische Ausbildung knüpfen Weiterbildungsangebote an, in denen sich Eventmanager/-innen zum/zur Betriebswirt/-in für Eventmanagement, zum/zur geprüften Requisiteur/-in, zum/zur Meister/-in für Veranstaltungstechnik oder zum/zur technischen Fachwirt/-in ausbilden lassen. Auch ein grundständiges Studium lässt sich anschließen, beispielsweise in den Bachelor-Studiengängen Eventmanagement oder Kulturmanagement. Wer bereits einen Bachelorabschluss erworben hat, kann sich über ein Masterstudium in Fächern wie Event- oder Kulturmanagement, Public Relations, Veranstaltungstechnik oder auch Werbung und Marketingkommunikation höher qualifizieren.

Vorteile durch Weiterbildung für Eventmanager (m/w)

Eigenverantwortlich arbeiten, Gehalt oder Bonuszahlungen erhöhen

Die Gehaltsangaben von Eventmanagern/-managerinnen sind so unterschiedlich wie die Tätigkeiten, die sie ausüben. Sie reichen von 1000 Euro monatlich bis hin zu 6000 Euro im Monat. Im Durchschnitt verdienen Eventmanager/-innen, die über eine ausreichende Qualifizierung verfügen, um Aufgaben eigenverantwortlich durchzuführen, rund 3000 Euro brutto monatlich. Dieses Einkommen lässt sich mit zunehmender Berufspraxis und einer höheren Qualifizierung weiter steigern. Dabei spielt neben dem eigenen Geschick auch die Zusammensetzung der Gehaltszahlungen eine Rolle. In vielen Fällen erhalten Eventmanager/-innen nämlich für erfolgreiche Transaktionen Bonuszahlungen, die dann ihr Grundeinkommen ergänzen. Der Besuch von Weiterbildungen zahlt sich also in jedem Fall aus: Entweder dadurch, dass der/die Eventmanager/-in sein/ihr Tätigkeitsfeld erweitert und Aufgabenbereiche vermehrt eigenverantwortlich durchführt; oder aber dadurch, dass er oder sie sich für leitende Positionen qualifiziert bzw. eine eigene Agentur eröffnet.

Begeisterung für einen abwechslungsreichen Beruf

Der Wunsch nach einer Existenzgründung treibt manche Eventmanager/-innen an, sich in Fortbildung und Weiterbildung auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Doch auch der Wechsel in einen Bereich, für den man sich ohnehin begeistert, kann zum entscheidenden Motiv werden. Wichtig ist es in jedem Fall, als Eventmanager/-in über fundierte Kenntnisse zu verfügen, die beständig erneuert und vertieft werden, sei es, um über kulturelle oder sportliche Highlights auf dem Laufenden zu sein, sei es, um beispielsweise Neuregelungen im Vertragsrecht nicht zu verpassen.

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